In den letzten Jahren hat sich auf dem Gebiet des Energiemanagements viel getan. Was einst die Domäne großer Industrieunternehmen mit tiefen Taschen war, ist heute für jede Art von Organisation, ob groß oder klein, erreichbar. Es sind die rasanten technologischen Fortschritte im Bereich der Energiemanagementsoftware (EMS), die den großen Unterschied ausmachen; sie sind sowohl leichter zugänglich als auch vielseitiger geworden und geben Unternehmen und Organisationen mehr Kontrolle und Einblick als je zuvor. Hier geben wir einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten.

Energiemanagement-Software (EMS)

EMS ist aus der Notwendigkeit entstanden, den Energieverbrauch effizient zu verwalten und zu optimieren. All dies mit dem Ziel, die Kosten erheblich zu senken und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Mit einem Energiezähler und der dazugehörigen Software wird es möglich gemacht. Mit wenigen Mausklicks lassen sich detaillierte Berichte abrufen, Energieeffizienzpläne umsetzen und selbst die kleinsten Energielecks im Betrieb aufspüren.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von EMS ist, dass es zur Aufdeckung von Energielecks selbst im kleinsten Maßstab innerhalb von Betriebsabläufen eingesetzt werden kann. Ineffizienzen, die andernfalls unbemerkt bleiben würden, können nun schnell angegangen und behoben werden, was langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Dazu könnten Maschinen gehören, die unwissentlich unnötig laufen, oder Beleuchtung, die in ungenutzten Bereichen eingeschaltet bleibt.

Überwachung in Echtzeit und Einblicke

Die Verfolgung des aktuellen Energieverbrauchs in Echtzeit ist nur die Spitze des Eisbergs. EMS ermöglicht auch die Analyse historischer Daten und die Ermittlung von Trends, die zur Vorhersage des künftigen Verbrauchs beitragen.

Unter anderem lässt sich der Energieverbrauch nach Abteilungen oder sogar nach Maschinen aufschlüsseln. Mit einer solch detaillierten Überwachung lassen sich energiesparende Lösungen umsetzen. Denken Sie nur an das automatische Abschalten von Geräten während der Schwachlastzeiten oder an die Optimierung der Energieverteilung auf der Grundlage des aktuellen Produktionsbedarfs.

Integration mit erneuerbaren Energiequellen

Für Unternehmen, die Maßnahmen zur Gewinnung grüner Energie ergreifen, ist EMS ein hervorragendes Geschenk des Himmels. Die Software kann das Energiemanagement zwischen diesen Quellen und dem regulären Netz koordinieren.  So bestimmt EMS die effizienteste Art der Energieverteilung.

Scheint die Sonne oder weht ein starker Wind? Dann gibt das System der Nutzung dieser grünen Energie den Vorrang vor den herkömmlichen Quellen. Und das Tolle daran ist, dass das meiste davon automatisch geschieht! Angenommen, es gibt einen Überschuss an Solarenergie, dann kann das System entscheiden, bestimmte Prozesse wie das Aufladen von Elektrofahrzeugen oder das Erhitzen von Wasser in diesen Zeiten des Überflusses zu aktivieren. Das ist gut für die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die Optimierung der Energiekosten.

Intelligente Energienutzung mit KI

Was moderne Energiemanagement-Software wirklich auszeichnet, ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) zur Optimierung des Energieverbrauchs. Solche Systeme können selbst lernen, Muster zu erkennen und vorherzusagen, wann der Energieverbrauch Spitzenwerte erreicht. Anhand dieser Daten kann die Software dann automatisch Anpassungen vornehmen.

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